Geocaching – Schnitzeljagd 2.0

Ob zum Geburtstag, im Ferienlager oder einfach nur als Familienaktivität – eine Schnitzeljagd hat in seiner Kindheit bestimmt jeder von uns einmal mitgemacht. Doch nur weil wir dem Kindesalter inzwischen entwachsen sind, heißt das nicht, dass wir deshalb auf den Spaß und die Spannung des Suchens und Findens verzichten müssen. Für uns Erwachsene nennt sich das heute Geocaching, also quasi eine Schnitzeljagd 2.0.

Das dürfte vor allem Männerherzen höher schlagen lassen, denn wer beim Geocaching mitmachen möchte, der darf bzw. muss sich sogar mit neuen technischen Geräten ausstatten. Unabdingbar für eine Geocaching-Tour sind ein GPS-Gerät, ein Kompass und ein wirklich gutes multifunktionales Taschenmesser.

Was ist Geocaching?

Beim Geocaching geht es darum mit Hilfe von Koordinaten einen Schatz, den so genannten Cache, zu finden und dafür durch Wälder und Wiesen zu streifen. Über die weltweit größte Community geochaching.com (oder die deutschsprachige Alternative geochcaching.de) bekommt man eine Vielzahl an Standorten angezeigt, an denen Caches vergraben sind.

Die glücklichen Finder dürfen den Cache gegen einen eigenen gleichwertigen Cache austauschen oder den alten in der Kiste lassen. Das Auffinden sowie der (Nicht-)Austausch dürfen dann in das beiliegende Logbuch eingetragen bzw. in der Community gepostet werden. Anschließend wird die Schatzkiste wieder ihr ursprüngliches Versteck zurückgelegt damit auch andere eifrige Sucher, den Cache finden können. Also los, suchen Sie ein paar Freunde zusammen und gehen Sie auf die (Schnitzel)Jagd!